Auch das 16. Antikfliegen konnte unter optimalen Wetterbedingungen durchgeführt werden. Der Morgen war zwar noch etwas frisch und in den Tälern lauerte der Nebel – aber unsere Piste auf 721 MüM war bereits von der Sonne beschienen. Toni hatte den Parkplatz mit Strohschnipseln bestreut, damit die Nässe des kürzlich gefallenen Regens aufgesaugt werden konnte. Und er war bei den Ersten auf der Piste, denn er brachte uns die Festtische von Krauers Hof herauf. Und auch einen 50m langen Schlauch, damit wir fliessend Wasser anzapfen konnten. Wirklich ein Service 1A, danke Toni! Tische, Schattenzelte und die „Küche“ waren rasch installiert, sodass die „early birds“ unter den Antikfliegern zu stärkendem Kaffee und frischen Gipfeli greifen konnten.

 

Man begrüsste sich und lud die Trouvaillen aus, die für diesen Anlass bereit gemacht worden waren. Auch neue Gäste aus Deutschland konnten wir willkommen heissen – es wird zunehmend ein internationaler Anlass! Rund 70 Personen zählte ich, die einem interessanten Tag entgegenfieberten. Das Pilotenbriefing von Peter fiel kurz aus, wissen doch die meisten schon lange, worum es geht bezüglich Flugrouten und Sicherheit.

Mehr und mehr der Oldtimer-Flugzeuge sind mit Elektromotoren ausgerüstet, aber doch ertönte da und dort wieder der satte Sound eines OS oder das unverkennbare dieseln eines Webra oder Taifun auf (und erstarb manchmal wieder, wie das früher auch schon der Fall war).

Das Mittagessen kam wie gewohnt ab dem leistungsfähigen Grill und wurde unermüdlich, liebevoll und speditiv von drei Generationen Susanna am Buffet unter die Leute gebracht. Vielen herzlichen Dank Ladies, für Euren grossen Einsatz! Später kam dann das traditionelle Nachtessen aus dem ebenso leistungsfähigen Wok: «Wernis Spätzlipfanne» – und das nicht zu knapp!

Bis um halb Acht wurde geflogen und «brichtet», vor allem über die Fortsetzung des Antikfliegens, nachdem Heinz und Peter (endgültig?) deklariert haben, dass es für sie das letzte Mal gewesen sei. Auf jeden Fall gaben die alten Haudegen der Hoffnung Ausdruck, dass man sich das nächste Mal am 5. August 2017 wieder auf der Piste sehe! Der Vorstand wird sich an der nächsten Sitzung dieser Hoffnung annehmen...

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